Teilnehmerrekord beim Mehrfachsprung-Cup
Die große Anzahl an Teilnehmern machte ein Aufteilen in zwei Gruppen notwendig. Bereits sehr früh am Sonntag morgen machten sich gleich 68 Athletinnen und Athleten samt Heimtrainern auf in die Molly-Schauffele-Halle in Stuttgart, um sich im 5er Sprunglauf aus dem Stand miteinander zu messen. Sehr gut präsentierte sich die Gewinnerin der W12 von der LG Teck. Melinda Denes-Hügel sicherte sich mit starken 10,91 Metern den Sieg mit knapp 20 Zentimeter Vorsprung vor Xenja Krivoklub vom TV Eppingen. Auch in der W13 konnte sich mit Valentina Wolf eine Athletin der LG Teckmit gesprungenen 11,78 Meter an die Spitze setzen. In der M12 sicherte sich Lukas Fritzsche (Spvgg Weil der Stadt) mit 10,92 Metern den ersten Platz vor Joshua Schrof (TSV Schmiden, 10,74 m) und Veli Mall (LG Teck, 10,48 m). Die zwei vordersten Plätze der M13 gingen an die Brüder Jonas und David Murschel von der LG Hohenfels. Jonas siegte mit 20 Zentimeter Vorsprung und 11,57 Meter Siegesweite.
Auch die U16, die am Nachmittag startete und den 5er Mehrfachsprung mit Anlauf absolvierte, war mit 46 Teilnehmern gut besucht. Ein Ausrufezeichen setzten sicherlich die Athletinnen vom TSV Baltmannsweiler. Livia Ruf wurde bei ihren Sprüngen kräftig angefeuert und setzte in jedem Versuch noch ein paar Zentimeter auf ihre Sprungweiten drauf. Am Ende standen hervorragende 16,32 Meter und eine tolle neue persönliche Bestleistung zu Buche, was ihr den Sieg in ihrer Altersklasse vor ihrer Vereinskameradin Lisa Bender (15,65 m) sicherte. Der erste Platz der W15 ging in diesem Jahr an Emilia Gramlich. Sie setzte sich mit 16,23 m an die Spitze des Feldes, gefolgt von Lea Spieß (VfL Waiblingen, 15,46 m) und Alena Klein (LG Filder, 15,21 m).
Bei den Jungen schrumpften die Teilnehmerfelder leider aufgrund von Krankheit etwas zusammen. Das irritierte Niklas Odenwald von der LG Esslingen jedoch nicht. Der Athlet sicherte sich mit dem einzigen 16-Meter-Sprung der AK14 den Sieg (16,07 m). Die weitesten Sprünge zeigten die Athleten der M15. Für das Siegerpodest waren Sprünge jenseits der 17-Meter-Marke gefordert. Im engen Feld setzte sich Fynn Heger vom LAZ Ludwigsburg mit 17,49 Meter durch und gewann den Cup vor seinem Vereinskameraden Noah Schaffert, der 17,42 Meter verbuchen konnte. Ebenfalls auf dem Treppchen konnte sich Henri Beiter vom TSV Freudenstadt platzieren, der mit 17,31 Meter eine neue persönliche Bestleistung aufstellte.
Neben den Sprüngen wurde den Athleten zum ersten Mal beim Sprung-Cup ein 30 Meter fliegend Sprint angeboten. Alle Athleten hatten die Chance, mit zwei Sprints und der entsprechenden Pause ihr derzeitiges Leistungsniveau zu überprüfen. Nach der Siegerehrung mit Urkunden und kleinen Geschenken verließen Athleten und Trainer zufrieden den Bundesstützpunkt und freuen sich auf eine neue Ausgabe im nächsten Jahr.