Qualifikationswettkampf in Engen

Am 27.6. waren die Tailfinger AthletInnen in Engen zu Gast. Milena Fischer, Ina Göttling und Sarina Kurbel gingen zum ersten Mal über die anspruchsvolle 300m Hürden – Strecke an den Start und gingen mit guten Zeiten von 49,50s; 50,51s und 53,07s über die Ziellinie. Milena Fischer und Ina Göttling konnten außerdem mit 24,39m bzw. 25,21m mit dem Speer jeweils neue persönliche Bestleistungen erzielen. Sina Stoll startete erneut in der älteren Altersklasse der W14. Nachdem sie am vergangenen Freitag sich schon an die Spitze der Württembergischen Bestenliste ihres eigentlichen Jahrgangs gesetzt hatte, gelang ihr dies mit starken 31,24m mit dem schwereren 500g-Speer auch im älteren Jahrgang. Im Hochsprung platze ebenfalls endlich der Knoten, wo sie mit 1,52m ihre persönliche Bestleistung gleich um 7cm übertraf. Zwei weitere Bestleistungen konnten die Tailfinger verzeichnen: Mara Thomann stieß nach der Umstellung auf die Drehstoßtechnik die Kugel auf 10,98m und verpasste die 11m-Marke nur knapp. Aaron Kommer setzte die gute Form der letzten Wochen fort und übertraf mit dem Speer mit 40,45m das erste Mal die 40m-Marke.

Zusätzlich aus dem Kreis mit von der Partie waren auch zwei Athleten des TSV Geislingen.
 Alexander Bächle stellte sich der Konkurrenz im Kugelstoßen. Nach seiner Bestleistung vergangene Woche in Löffingen, setzte er sich zur Bestätigung seiner momentan sehr starken Form erneut die 15m-Marke zum Ziel. In den sehr schnellen Wettkampf mit nur wenigen Teilnehmern fand er leider nicht richtig rein und traf die Kugel nicht optimal. Sein bester Versuch landete dennoch bei starken 14,48m und sicherte ihm den Disziplinsieg unangefochten mit mehreren Metern Vorsprung.

Ebenfalls am Start war der 400m-Sprinter Jan Schenk. Bei Temperaturen um die 30 Grad, versuchte er sich dieses Mal über die 400m-Hürden. Trotz nicht optimalem Hürdentraining die letzten Wochen aufgrund von Hüftproblemen, geht für ihn die Formkurve weiter nach oben. In einem guten Lauf konnte er sich nach ca. 220m von der Konkurrenz absetzen und seinen Vorsprung bis ins Ziel ausbauen. Die Zeit von 56,07 Sekunden bedeuteten in der Endabrechnung eine neue Bestleistung für Schenk, sowie die schnellste Zeit des Tages über die Stadionrunde.