Olympia BW-Tag 4 | Ticket fürs Stabhochsprung-Finale und Vorläufe mit Hindernissen
Constantin Preis startete in der Vormittagssession über 400m Hürden. Knapp verpasste er den direkten Einzug in die nächste Runde. Der Athlet aus Sindelfingen hat aber noch in der Chancen-Runde die Möglichkeit einen der begehrten Plätze zu ergattern und seine Zeit von 49,99 Sekunden zu verbessern.
Den Chancenlauf im 400m Hürden-Rennen der Frauen nutzte Carolina Krafzik nachdem im ersten Lauf nach der siebten Hürde ein kleiner Patzer sie kurz aus dem Rhythmus brachte. Leider erbrachte der Chancenlauf nicht das erhoffte Weiterkommen ins Halbfinale. Ihre Zeit konnte Carolina dennoch von 58,49 Sekunden auf 56,02 Sekunden verbessern.
Am Nachmittag stand für Anjuli Knäsche vom VfB Stuttgart der Stabhochsprung der Frauen an. Sie kämpfte sich im sehr gut besetzten Feld mit übersprungenen 4,40 Meter wacker und sehr knapp die Runde weiter. Der 12. Platz wurde zum Weiterkommen gebraucht; da einige Athletinnen die 4,40 Meter direkt im ersten Versuch meisterten, stehen 12 Stabhochspringerinnen im olympischen Finale.
Im 3.000 Meter Hindernis Rennen gingen Velten Schneider (VfL Sindelfingen) und Frederik Ruppert (LAV Stadtwerke Tübingen) an den Start. Schneider startete im zweiten Lauf und blieb im Rennen im hinteren Bereich des Läuferfelds. Am Ende erreichte er eine starke Zeit von 8:25,75 Minuten, die leider fürs Weiterkommen nicht gereicht hat. Frederik Ruppert hatte einen sehr guten Start ins Rennen und setzte sich bereits am Anfang ins vordere Mittelfeld und später an die Spitze des dritten Laufs. Bei einem sehr aufregenden Zieleinlauf verpasste er um Haaresbreite den dritten Platz und damit die Qualifikation fürs Finale. Der Schlusssprint glich einem Krimi für die Zuschauer. Der Athlet aus Tübingen erreichte eine Zeit von 8:25,31 Minuten.